Solidarische Stadt Magdeburg
Magdeburg
Evangelische Hoffnungsgemeinde e.V. – „Migrationstreff Café Krähe“
Der Projektträger
Evangelische Hoffnungsgemeinde e.V., Magdeburg
Die Einrichtung
Der Migrationstreff „Café Krähe“ in der Evangelischen Hoffnungsgemeinde/Kirchspiel Magdeburg Nord wurde 1994 gegründet. Er bietet langjährig Möglichkeiten für Geflüchtete und Migrant:innen als Anlaufstelle für Beratungen und Begleitungen und als Gesprächsmöglichkeit im interkulturellen oder interreligiösen Austausch und Anregung zum Mittun.
Es gibt langfristige Kontakte zu Geflüchteten und täglich wird der offene Treff durch neu Ankommende oder Problemfälle kontaktiert. Einige der länger in Deutschland Lebenden wirken als Brückenbauer. Es gibt im Café Krähe ein von der Stadt Magdeburg und vom Kirchenkreis gefördertes Projekt für die Beschäftigung von Asylsuchenden „Stiche gegen Stiche“.
Eine Teilstelle wird für die Arbeit mit Migrant:innen beschäftigt und wird durch den Kirchenkreis finanziert. Die Teilnehmer:innen sind Asylbewerber:innen und anerkannte Geflüchtete. Es gibt Kontakte zu Migrant:innen aus 22 Nationen mit verschiedenen Ethnien und Religionen. Zurzeit werden besonders Familien, Frauen und Männer aus Mali, Eritrea, Syrien, den ehem. GUS; Ghana, Afghanistan, Äthiopien beraten und betreut.
Das Projekt
Das Projekt „Migrationstreff Café Krähe“ ist ein Projekt der Evangelischen Hoffnungsgemeinde und möchte eine verbesserte Ausstattung des Integrationstreffs erhalten, um Beratungen und Begleitungen der Geflüchteten und Migrant:innen zu verbessern.
Projektziel ist es, durch eine verbesserte Ausstattung des Integrationstreffs Café Krähe Begegnung/Beratung und Teilhabe in der deutschen Gesellschaft zu verbessern. Migrant:innen sollen besonders bei der Arbeitssuche, Wohnungssuche, bei Einbürgerungsbemühungen und in besonderen Notlagen unterstützt werden. Zusammen mit Ehrenamtlichen und Engagierten sollen Geflüchtete Veranstaltungen (Kultur, Sport, Politische Bildung und im sozialen und kommunikativen Bereich) als Akteure, Teilnehmer:innen oder als Zuschauer:innen besuchen können. Ergebnisse sind eine besserer Integrationsmöglichkeit und -bereitschaft und verbesserte Sprachfähigkeiten. Projektplanung: vom 9.2016 bis 8/2017.
Aktueller Stand: laufender Betrieb mit Beratung, Teilhabe (soweit möglich), Unterstützungen und Beschäftigung;
Ablaufplan: Konkrete Ausrüstung bis 12/2016 mit den neu beginnenden Pfarrern Ehepaar Peisker und der neu zu besetzenden Stelle für Migrantenarbeit abstimmen; Arbeitssuche/Umzüge/Einbürgerung werden laufend unterstützt; Veranstaltungen z.B.: Interkulturelle Woche und Benefizkonzert in der Hoffnungsgemeinde 9/2016; Meile der Demokratie Januar 2017; geplant sind auch Theater, Kino und weitere…
Fakten
Höhe der Spende: 10.000 Euro
Patenschaft: Sandra Vindschow, Jana Koschkar und Claudia Förster (EUROVIA VBU GmbH)
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